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39. Wirtschaftstag in Seckbach

Zwischen Tradition und Wandel: Herausforderungen und Chancen für lokale Betriebe

Beim Wirtschaftstag in Seckbach konnte Wirtschaftsdezernentin Wüst gemeinsam mit Teilnehmenden aus Politik, Stadt und Kammern mit den Gewerbetreibenden vor Ort über die aktuelle Situation, Wünsche und Herausforderungen im Stadtteil sprechen. Ein Tag mit vielen spannenden Einblicken.

Die Teilnehmenden des 39. Wirtschaftstags in Seckbach. © Wirtschaftsförderung Frankfurt

Am Donnerstag, den 22. Mai, fand der 39. Wirtschaftstag der Wirtschaftsförderung Frankfurt im Stadtteil Seckbach statt. Das etablierte Format bringt regelmäßig Vertreter aus Stadtpolitik, Verwaltung, Kammern, Stadtteilgremien und Wirtschaft zusammen um im direkten Austausch Standortbedingungen, Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven zu diskutieren.

Seckbach: Tradition trifft unternehmerische Zukunft

Der Stadtteil Seckbach ist geprägt von gewachsenen Strukturen, einer vielfältigen Unternehmenslandschaft und starkem lokalem Zusammenhalt. Industrie, Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk zeigen hier eindrucksvoll die Bandbreite urbaner Wirtschaftsaktivität.

„Seckbach lebt von seinem unternehmerischen Herzschlag. Der Wirtschaftstag gibt uns die Möglichkeit, diesen unmittelbar zu erleben – und gemeinsam mit den Betrieben an konkreten Lösungen zu arbeiten“, betont Stadträtin Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing.

 „Wir haben vor Ort deutlich gesehen, wo es hakt: eingeschränkte Erreichbarkeit durch Baustellen, unzureichende Verkehrsanbindungen, fehlende Infrastruktur und daraus resultierende spürbare Verunsicherung im lokalen Handel. Genau deshalb sind wir gekommen. Der Wirtschaftstag macht klar: Wir hören zu, wir nehmen Anliegen ernst – und handeln. Als Stadt stehen wir fest an der Seite unserer Betriebe.“

Wirtschaftstag als Impulsgeber für Stadtteilentwicklung

„Der Wirtschaftstag hat sich als wichtige Plattform für den direkten Austausch etabliert. Die Herausforderungen der Betriebe sind oft vielschichtig – genau deshalb ist es entscheidend, im persönlichen Gespräch zuzuhören, zu analysieren und gemeinsam neue Wege zu entwickeln“, erklärt Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

„Die Gespräche in Seckbach haben deutlich gemacht, wie wichtig eine funktionierende Infrastruktur, verlässliche Rahmenbedingungen und ein offenes Ohr für die Anliegen der Wirtschaft sind. Viele Betriebe fühlen sich durch Baustellen, mangelnde Anbindung oder fehlende Perspektiven ausgebremst. Genau hier setzen wir als Wirtschaftsförderung an: Wir sind Bindeglied, Impulsgeber und Lösungsfinder – und wir bleiben auch nach dem Wirtschaftstag dran, um die Standortqualität gemeinsam mit den Betrieben voranzubringen.“

Einblick vor Ort

Zum Auftakt besuchte die Delegation den traditionsreichen Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main e.G., einen wichtigen Versorger für das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Weitere Stationen waren der prämierte Kiosk Snack FM, der Kfz-Betrieb Baum & Schier GmbH, die Gaststätte „Zum Rad“ sowie das international tätige Unternehmen halm elektronik GmbH, Technologieführer im Bereich Photovoltaik-Messtechnik.

Zentrale Themen der Gespräche waren Verkehrsanbindung, Fachkräftemangel, Baustellenmanagement, Aufenthaltsqualität und infrastrukturelle Defizite. Auch Unternehmensnachfolge, Nahversorgung und der Erhalt traditioneller Gewerbestrukturen wurden intensiv diskutiert – Themen, die Seckbach stellvertretend für viele Stadtteile Frankfurts beschäftigen.

Team-Mitglied Oliver Reul

Oliver Reul
Projektmanager Unternehmenskommunikation

+49 69 212 35075
oliver.reul(at)frankfurt-business.net

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